Haferflocken

Beschreibung

• Eisen, Kalzium, Kalium, Phosphor, Magnesium
• Kupfer, Zink, Mangan, Selen

Dank der Avenanthramide ist Hafer:

• entzündungshemmend
• antioxidativ
• juckreizhemmend

und enthält Beta-Glucane (Mehrfachzucker), diese:

• schützen Magen und Darm
• regulieren Cholesterin und Blutzucker
• schützen die Arterien vor Verkalkung
• regulieren den Blutdruck

Hafer hat sehr wenig Zucker und viele Ballaststoffe. Damit Haferflocken ihr Potential entfalten, müssen sie wenigstens 6 Stunden eingeweicht werden, da sie wie alle Getreidearten Phytinsäure enthalten, diese bindet die Mineralstoffe Eisen, Zink, Kalzium und Magnesium welche im trockenen Zustand nicht von unserem Verdauungsystem aufgenommen werden. Durch das Einweichen wird das Enzym Phytase aktiviert, dies macht die Mineralstoffe erst für die menschliche Verdauung verfügbar. Am Besten funktioniert das Enzym in einem sauren Umfeld, das Einweichen mit etwas Zitronensäure, oder mit Sauerteig ist zu empfehlen.

Bei wärmebehandelten Haferflocken, oder zu alten Flocken sind die Enzyme nicht mehr aktiv, und somit die Inhaltstoffe nicht mehr verfügbar. Beim erhitzen geht ebenfalls die Aminosäure Lysin verloren, diese verhindert z.B. Herpes. Aus diesem Grunde machen wir unsere Haferflocken jede Woche frisch, sie werden nicht thermisch behandelt und behalten so alle ihre Vitamine, Nährstoffe und Enzyme.

Die Haltbarkeit der Vitamine und Enzyme beträgt etwa 1. Monat.